Das Gesamtaufkommen der Siedlungsabfälle zeigt 2022 einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Als Siedlungsabfälle bezeichnet man Abfälle aus privaten Haushalten sowie vergleichbaren Einrichtungen, etwa Arztpraxen. Auch hausmüllähnliche Abfälle aus Gewerbe und Industrie sowie Straßenkehricht und Papierkorbabfälle zählen dazu. Das Gesamtaufkommen lag 2022 bei 171.752 Tonnen (2021: 168.858 Tonnen).
Während die Abfallmengen aus den Privathaushalten um fast 6.000 Tonnen zurückgegangen sind, gibt es im Gewerbe- und Baustellenbereich einen Anstieg der Mengen: 2022 wurden 13.000 Tonnen mehr entsorgt als im Vorjahr. Der Grund für die Steigerung: Es handelt sich dabei überwiegend um Bodenanlieferungen zur Profilierung der Deponieoberfläche der ZDM II.

66 Prozent des gesamten Abfalls konnten wir stofflich verwerten. Das ist auch Ihr Verdienst! Je besser Sie trennen, desto besser können wir verwerten! Und gemeinsam mit Ihnen wollen wir natürlich noch besser werden.

Gesamtaufkommen Siedlungsabfälle